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Wissenschaftliche Dokumentation

Auch eine unter Berücksichtigung aller fachlichen Anforderungen durchgeführte archäologische Ausgrabung bedingt in den meisten Fällen eine Zerstörung des Bodendenkmals. Siedlungsbefunde werden ausgegraben, Gräber mit ihren Bestattungen und Beigaben geborgen – nach dem Abschluß der Grabungsarbeiten ist vor Ort meist nichts mehr vorhanden. Die fachgerechte archäologische Dokumentation ist folglich die wichtigste Aufgabe, zumal die Aufzeichnungen der Wissenschaftler, Grabungstechniker und Dokumentationsfachkräfte die einzige Informationsquelle für künftige Generationen darstellen, ergänzt durch das Fundmaterial. Die Dokumentation einer Ausgrabung besteht aus mehreren Teilen:

  • handschriftliche oder digitale Beschreibungen mittels Tablets erfassen alle archäologischen Befunde wie Siedlungsgruben, Gräber oder Verfüllschichten hinsichtlich ihrer Form, Größe und Zusammensetzung im Planum und Profil
  • Digitalfotos und Diaaufnahmen dokumentieren die Befunde im Bild, wobei ausreichend viele Fotos gemacht werden sollten, insbesondere im Hinblick auf moderne Bildverarbeitungsverfahren (structure for motion etc.). Detailaufnahmen von besonderen Befund- und Fundsituationen ergänzen die Fotodokumentation
  • 3-D-Laser Scans erfassen die Situation in allen Ebenen
  • Tachymetrische oder GPS-basierte Vermessungen erlauben eine rasche und zuverlässige Planerstellung, die als Grundlage für die spätere wissenschaftliche Interpretation unerläßlich ist
  • Kolorierte maßstabsgetreue Handzeichnungen bilden nach wie vor einen unverzichtbaren Bestandteil der Befundaufnahme, da in die Zeichnung bereits eine Interpretation der Situation einfließen kann. Farbnuancen, Strukturunterschiede der Verfüllsedimente usw. können in der Zeichnung deutlicher herausgestellt werden, als dies in der digitalen Fotografie möglich ist
  • Naturwissenschaftliche Analysen von organischen Materialien, Metallen etc. liefern wichtige Zusatzinformationen zur Herkunft der verwendeten Materialien, Handwerks- und Produktionstechniken sowie Altersbestimmungen
  • Geologisch- bodenkundliche Untersuchungen erlauben eine Rekonstruktion der damaligen Umweltbedingungen
  • Paläobotanische Probenbestimmungen können sowohl Hinweise zur Altersbestimmung einer Fundstelle liefern als auch Informationen über die Ernährungsweisen, landwirtschaftliche Produktion und die klimatischen Besonderheiten
  • Eine sorgfältige Dokumentation, Bergung und Restaurierung des Fundmaterials ist essentieller Bestandteil einer Grabung. Die Funde müssen daher in ihrer Lage erfaßt, mit detaillierten Angaben versehen, fachgerecht gereinigt und verpackt werden

In einem Grabungsbericht werden sowohl die technischen Aspekte und Gegebenheiten einer Ausgrabung als auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammengefaßt. Dieser bildet einerseits die Grundlage für weitere Publikationen und stellt andererseits eine wichtige Quelle für eine weiterführende zukünftige wissenschaftliche Auswertung dar.

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  • 09492/600970
  • 09492/601888
  • info@adilo-bayern.de

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ADILO GmbH
Archäologische Dienstleistungen F. Loré
Burgstr. 8
92331 Parsberg

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